Manchmal ist Management nichts anderes als solides Handwerk. Mit einer Prise gesunden Menschenverstands, der Entfesselung des eigenen Buzzword-verseuchten Hirns und ein wenig Schmalz in den Arbeitsmuskeln gelingt so manches Husarenstück. Wenn man es dann noch schafft, nicht-dogmatisches Denken obendrauf zu packen…
Unternehmen und unser Handeln als Manager ist voller Routinen, die uns vom eigentlichen Ziel wegbringen. Stundenlang sitzen wir in irgendwelchen Meetings – „weil man das halt so macht.“ Zusätzliche, weitere Stunden verbringen wir mit irgendwelchen reports – „weil man das halt so macht“. Hinzu kommen dann noch die Stunden mit weiteren, zeitraubenden und keine Performanz liefernden, Versatzstücken des Management-Voodoos.
Auf der Suche nach Effektivität und Effizienz verschwenden wir damit unsere Zeit. Die Zeit des Unternehmens, die Zeit unserer Kunden, die sie warten, um endlich das nächste Produkt in den Händen zu halten, die Zeit unserer Mitarbeiter/Kollegen/Vorgesetzten… und unsere Lebenszeit.
Zeit, Ballast über Bord zu werfen.
„Geist will schweben, nicht in Ketten liegen.“